Tiere und CBD – Interview mit einer Tierärztin
Wer mit einem (Haus)tier zusammenlebt, weiß wie sehr diese zu Familienmitgliedern werden. Hund und Katze spüren Stimmungen, haben ihre eigene Persönlichkeit und leiden genauso wie wir wenn es ihnen nicht gut geht. Sind sie krank oder haben sich verletzt, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir mit unseren tierischen Freunden zum Tierarzt gehen. Kurz gesagt, wir wollen dass es unseren Tieren gut geht. Wir Menschen verfügen über ein körpereigenes Cannabinoid-System, auch Endocannabinoid-System genannt. Es ist Teil des Nervensystems und reguliert viele biologische Prozesse im Körper. Und auch alle Wirbeltiere (und sogar viele wirbellose Tiere wie Schnecken) verfügen über ein Endocannabinoid-System und funktionieren uns Menschen daher sehr ähnlich. Wohl auch ein Grund dafür, dass es Tierversuche gibt ????
Cannabinoide wie CBD docken an die Rezeptoren im Endocannabinoid-System an und können Prozesse verstärken. Bei Tieren ist das zum Beispiel bei der Behandlung von Stress, den unsere Vierbeiner ja vielfach in recht eindrucksvoller Weise ausdrücken, interessant. CBD im Zusammenspiel mit den anderen Inhaltsstoffen der Hanfpflanze kann Tieren beim „Runterkommen“ bei Stressanfällen gut unterstützen, und auch in der Schmerzbehandlung kommen die BioBloom Hanfextrakte bei Tieren zur Anwendung.
Cannabinoide wie CBD docken an die Rezeptoren im Endocannabinoid-System an und können Prozesse verstärken. Bei Tieren ist das zum Beispiel bei der Behandlung von Stress, den unsere Vierbeiner ja vielfach in recht eindrucksvoller Weise ausdrücken, interessant. CBD im Zusammenspiel mit den anderen Inhaltsstoffen der Hanfpflanze kann Tieren beim „Runterkommen“ bei Stressanfällen gut unterstützen, und auch in der Schmerzbehandlung kommen die BioBloom Hanfextrakte bei Tieren zur Anwendung.
Die Salzburger Veterinärmedizinerin Mag. Manuela Eichler arbeitet mit Hanfprodukten und hat uns im Interview, das wir mit ihr 2018 geführt haben, ihre Erfahrungen damit geschildert:
BioBloom: Seit wann arbeiten Sie mit Hanfprodukten?
Mag. Eichler: Ich arbeite seit Herbst 2017 mit Hanfprodukten.
BioBloom: Wie populär ist es unter den Veterinärmedizinern mit Hanfprodukten zu arbeiten bzw. diese zu empfehlen?
Mag. Eichler: Hanföl als Futterzusatz ist vielen schon bekannt, inwiefern sich der Nutzen des CBD Öls unter den Kollegen schon herumspricht, kann ich nicht sagen. Hundetrainern dürfte es schon bekannter sein, die haben schon mehrmals Hundehalter an mich verwiesen, gerade vor Silvester.
BioBloom: Wie erleben Sie als Tierärztin den Einsatz der Hanfpflanze bzw. von Hanfprodukten bei Tieren?
Mag. Eichler: Die Pflanze ist ein Segen! Der einzige Haken ist der doch recht intensive Geschmack. Auch wenn die Gabe von CBD Öl unter die Zunge bzw. direkt in den Mund die wirkungsvollste ist, funktioniert es auch auf einem Leckerli oder beigemischt im Futter.
BioBloom: Werden Sie von Kunden direkt auf die Produkte angesprochen oder empfehlen Sie als Ärztin Hanfprodukte?
Mag. Eichler: Meistens empfehle ich die Produkte. Außer die Leute wurden wie gesagt aus diesem Grund an mich verwiesen. Oft schauen sie mich erst mal fragend an, weil sie das Produkt sofort mit Illegalität oder einem psychoaktiven Effekt assoziieren. Das ist natürlich das Erste, das ich erkläre.
BioBloom: Welche Produkte verwenden Sie besonders gerne?
Mag. Eichler: Ich habe zuerst zwei verschiedene Produkte ausprobiert, mittlerweile verwende ich aber nur noch die Produkte von BioBloom, da es ein österreichisches Produkt ist und für mich das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet. Ich verwende hier hauptsächlich entweder die 4% oder 8% Bio CBD Öle von BioBloom.
BioBloom: Bei welchen Beschwerden und Krankheiten kommen Hanfprodukte bei Tieren zum Einsatz und wo haben Sie damit gute Erfahrungen gemacht?
Mag. Eichler: Das Einsatzgebiet ist sehr breit. Ich verwende es natürlich gegen Schmerzen, bei Spannungs- oder Angstzuständen, bei Epilepsie und zur „Sterbebegleitung“, da es sehr gut angstlösend und schmerzstillend wirkt. Bei Epilepsie habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Eine Dame bat mich um Rat, weil Ihre Katze ca. 20 Anfälle pro Tag hatte. Nachdem es eine „Hop oder Drop“ Situation war, hatte ich ihr versuchsweise die BioBloom CBD Hanftropfen mitgegeben, mit der Bitte, sich zu melden, falls keine Besserung eintritt. Nach zehn Tagen kam ein Dankschreiben: „Danke für das Wundermittel Hanföl.“ Die Katze hatte in den ersten zwei Tagen nach der ersten Einnahme der Hanftropfen nur noch vier Anfälle und ab dem dritten Tag keinen einzigen mehr. Ich denke, DAS Wundermittel gibt es nicht, aber das ist schon erstaunlich. Hier muss ich allerdings hinzufügen, dass diese Katze wohl eine Ausnahme ist. Grundsätzlich vertragen Katzen Hanfvollextrakte, wo auch Spuren von THC und Terpene enthalten sind nicht gut. Für Katzen sind deshalb CBD Produkte ohne THC empfehlenswert.
Doch nicht nur positive Rückmeldungen von Tierärzten bestätigen die Wirkung unserer Produkte für Tiere, auch viele Tierhalter und Tier-Physiotherapeuten informieren uns regelmäßig von ihren guten Erfahrungen mit BioBloom Produkten bei ihren Vierbeinern.
Website Tierärztin Manuela Eichler: http://www.natur-tierarzt.at
Studie zum Einsatz von Hanfprodukten: https://www.ahvma.org/wp-content/uploads/AHVMA-2016-V42-Hemp-Article.pdf
Ich habe in letzter Zeit darüber nachgedacht, ein Haustier zu adoptieren. Das war ein interessanter Artikel über Tiere und die CBD. Wenn ich ein Haustier adoptiere, werde ich mich mit Sicherheit mit einem Tierarzt treffen, um die richtigen Medikamente für mein Tier zu besprechen.